Pünktlich um viertel nach acht und gut gelaunt startete der Bus am Donnerstag, 15. Juni mit fünfundvierzig Viertklässlern der Schlossbergschule und Konrektorin Kornelia Kern, Klassenlehrer Benjamin Klumpp sowie Französischlehrerin Anja Bär, in Richtung Partnergemeinde Rosheim. Dort wurden sie bereits von ihren BriefpartnerInnen sehnlichst erwartet und mit einem Begrüßungslied in Empfang genommen.

Französischlehrerin Natalia Durand und ihre Kollegin Karin Weiss hießen alle mit einem Kuchenbüffet der französischen Eltern herzlich willkommen. Anschließend wurden die Kinder in vier Gruppen eingeteilt, welche sie gemeinsam mit ihren französischen Freunden durchliefen. In der Sporthalle gab es verschiedene Bewegungsstationen: Hockey, Seilspringen, Balancieren von chinesischen Tellern sowie Zielwerfen mit Bällen auf große Dartscheiben.

Bei einer abwechslungsreichen Stadtrallye lernten die deutschen SchülerInnnen die Partnergemeinde näher kennen. Das anschließende Bauen mit den sogenannten „Kapla“-Bausteinen aus Holz machte allen viel Spaß. Als zusätzliche Herausforderung galt es, innerhalb von drei Minuten den höchsten Turm zu bauen, der dann auch stehen bleiben musste bis die Zeit um war. Mancher wähnte sich bereits als Sieger, doch dies war eine wackelige Angelegenheit und so stürzte der ein oder andere hohe Turm kurz vor Ablauf der Zeit zum Bedauern der Erbauer wieder ein.

Als gemeinsame Erinnerung an diesen Tag bastelten alle Gruppen Schmetterlinge aus buntem Tonkarton mit der Origami-Falttechnik, welche auf vier Plakate geklebt wurden. Zwei Schmetterlingsplakate durften die SchlossbergschülerInnen nach Kappelrodeck mitnehmen. Die Zeit verging wie im Flug und nach einem Abschiedsfoto fuhren die Kinder, mit neuen Freundschaften im Gepäck, gemeinsam mit ihren Lehrkräften mit dem Bus wieder nach Hause.

Als Dankschön für diesen schönen Tag gab es für die französischen Lehrkräfte jeweils eine Flasche Schulsekt der Schülerfirma „Rebgeister der Schlossbergschule“, worüber sich diese sehr freuten.