„Europäisch gleich bunt“ war das Motto des diesjährigen siebzigsten Europäischen Malwettbewerbs“, an dem die Schlossbergschule mit großem Erfolg und insgesamt 65 SchülerInnen teilnahm. In ihren Bildern sollten die jungen Künstler zeigen, was Europa von ihnen lernen kann, wie Europa bunter, gerechter und glücklicher wird, wie und wo Inklusion und Integration sowie Vielfalt gelingen und gelebt werden kann.
Vergeben wurden zahlreiche Ortspreise, drei Landespreise sowie ein Bundespreis an die Preisträger aus den Klassen 5-10, die ihre Arbeiten zu bestimmten von der europäischen Kommission vorgegebenen Themen gestalten durften. Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Theresa Schopper.
Umgesetzt wurden die Werke in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit mit verschiedenen künstlerischen Techniken wie Acrylfarbe, Kreidemalerei, Aquarellmalerei oder einer Zeichnung sowie dem Mittel der Collage. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
An der Schlossbergschule fand vor allem das diesjährige Sonderthema „Die EU ist Trägerin des Friedensnobelpreises enormen Anklang mit weiteren Fragen wie „Was kann die EU aus ihrer eigenen Erfahrung und Geschichte zum Frieden in Europa beitragen? Was könnt ihr selbst für den Frieden beitragen“. Dies zeigte, wie sehr sich die Jugend mit dem Wunsch nach Frieden auseinandersetzt.
Schulleiter Bertram Walter ehrte am Mittwoch, 24. Mai in der Aula die jungen Künstler- und Künstlerinnen für ihre tollen Ergebnisse und übergab ihnen die Teilnehmerurkunden. Die offizielle Siegerehrung für die Gewinner des Ortenaukreises und des Landkreises Emmendingen findet am Donnerstag, 25. Mai 2023 im Europapark in Rust statt.